Ich muss ehrlich sagen, das ich noch nie von einem Film so berührt war, die Schauspieler vollführen Spitzenleistungen und spätestens seit diesem Film sollte klar sein, wieviel Herzblut Cameron Diaz in ihren Job steckt.
Das Buch war wundervoll geschrieben, und wahrscheinlich gerade deshalb so schwer zu lesen weil ich vorher den Film gesehen hatte und wusste wie es ausging. Weit gefehlt, das Ende des Buchs ist komplett anders als das im Film und dieses eine Mal bin ich Hollywood sehr dankbar, denn das Ende des Buchs war mir dann doch etwas zu unrealistisch. Möglich, aber unrealistisch.
Diese Geschichte schafft es so traurig sie auch ist, das Lebensgefühl der Personen wiederzugeben, das einzigartiger nicht sein könnte. Leben hat plötzlich wieder eine echte Bedeutung und man bekommt den Tatendrang so schnell wie möglich die Träume Wirklichkeit werden zu lassen, für die man doch unbedingt kämpfen wollte.
Ich persönlich will mir gar nicht erst vorstellen, wie schlimm es sein muss wenn man als Mutter ein todkrankes Kind hat. Ich kann die ewige Kampfposition viel zu gut verstehen als das ich sagen würde, sie sei übertrieben. Der Kampf ist dann das einzige was einen am Leben hält und loszulassen, würde bedeuten das eigene Kind aufzugeben und den Boden unter den Füßen zu verlieren. Alles in allem eine extrem traurige Geschichte, die es auf bemerkenswerte Art und Weise schafft den Leser dazu zu bringen sein eigenes Leben wieder als kostbar anzusehen und jeden Tag zu genießen als wäre es der Letzte.
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